Ausstellung

Die Schau "m.ü.l.l.- meine Überreste lagern langfristig" bietet einen Diskurs zum Thema und zeigt digitale Collagen, Fotografie, Videos und Objekte von vier Künstlerinnen und Künstlern, die sich konzeptuell mit den Abfällen, Relikten und Fragmenten unseres täglichen Lebens auseinandersetzen.

Ein immer wiederkehrendes Thema in der Arbeit von Antonia Gruber ist die Visualisierung innerer Konflikte, sowie die physische und psychische Fragilität des Menschen. In dieser Arbeit spielt Antonia Gruber mit der Wahrnehmung und führt den Betrachter mit einem gezielten Perspektiv- Wechsel, Deformationen und Abstraktionen in die Irre. Mit Hilfe der Polaroid Kamera stellt Sie auf experimentell-radikale Weise die Reproduzierbarkeit des Bildes in Frage.

Kann Malerei mir meine Fragen zum Multiversum beantworten und muss sie eigentlich immer an weißen Wänden hängen? Wir tragen die Gemälde durch die Räumlichkeiten und eröffnen den Diskurs zwischen Bildträgern, Betrachterinnen und Bildwelten.

Über viele Jahre hat Thomas Nolden die Entstehung seiner Bilder dokumentiert . In der Zusammenarbeit mit dem Animator Ralf Bohde sind daraus 5 Trickfilme entstanden, die zusammen mit den Bildern gezeigt werden. Der Musiker Paul Bremen interagiert mit dem komplexen Prozess der Bildfindung.

Eine für den Kunsthafen konzipierte Rauminstallation von Alexandra Reichart und Matthias Krauß. Bewegende Skulpturen setzen sich mit stark ersehnter Nähe und dem Moment, ab dem Nähe unangenehm und nicht auszuhalten ist oder die Trennung unvermeidbar wird, auseinander. Große, rohe Latex-Flächen, die sich den Zuschauer:innen zuneigen und abwenden, schaffen eine Verbindung zwischen Besuchenden und Raum.
Do - So 18-20 Uhr | Eintritt frei

Unser Überfluss führt zu Stau;
Sei es materieller oder informeller Überfluss. Die Massen, mit denen wir im Alltag konfrontiert werden, überrollen uns und lassen uns ohnmächtig zurück.
Wir finden scheinbar nützliche Werkzeuge im Internet für Dinge, die wir nie gemacht haben und nie machen werden.
Do - Fr 18-21 Uhr und Sa & So 14-19 Uhr | Eintritt frei

Eine Gruppenausstellung mit Künstler*innen aus Köln und Berlin.

Paloma García de Juan regt durch die Ausstellung #fml einen Dialog zwischen Antike und Gegenwart an. Durch die analogen Fotografien der Künstlerin und die Videointervention von Timo Vogt, soll der/die Betrachter:in eine Schnittstelle zwischen scheinbar antagonistischen Realitäten erleben.

Friedrich Boell ist sauer! Irgendwer hat seine Orgel geklaut und heimlich umgebaut. Friedrich Boell lädt die Zuschauenden dazu ein, durch eine spezielle Ästhetik in seine eigenst entwickelte Fantasiewelt abzutauchen. In den abstrakten Videoinstallationen führt der Künstler seine Werke aus Flachbildschirmen und Elektroschrott vor.

Die Gruppenausstellung "Gemischte Tüte 2" bietet über vier Tage einen Überblick zeitgenössischer Kunst und Live Musik. Das Kollektiv Kabinett West vereint elf bildende Künstler:innen und stellt eine Auswahl von Skulptur, Fotografie, Malerei und Mixed Media aus.

Die Szenografin Lena Heeschen zeigt extremformatige Arbeiten im Bereich Fotografie / Installation / Objekt. Ihre Werke stülpen das Innere nach außen. Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, dem Realen und dem Absurden.

Internet-Ästhetiken wie Balletcore, Cottagecore oder Y2K bieten Eskapismus und Nostalgie, verändern dabei aber auch die Räume und den Selbstausdruck der daran Teilnehmenden. Gesa Kolb entwickelte „Escapism Props“, textile Installationen und Objekte, die sich damit auseinandersetzen, inwieweit unsere Körper und Lebensräume geformt werden von den in den Ästhetiken mitschwingenden Sehnsüchten und Erinnerungen.

Das Artship Kollektiv lädt zu ihrer Gruppenausstellung "Vorstellung" ein. Die Ausstellung präsentiert eine vielfältige Auswahl an Kunstwerken, die sich mit den Themen Malerei, Zeichnung, Skulptur und Lichtkunst auseinandersetzen. Vernissage am 13.01. um 18 Uhr | Do-So 16-20 Uhr geöffnet

Das Kollektiv Kabinett West legt im August bei uns an und präsentiert verschiedene Facetten der zeitgenössischen Kunst. Begleitet wird das Event von einem Kunstbasar und einer zweitägigen Filmschau.

Unter dem Titel SCHAMLOS initiiert Olina Workshops oder Solo Sessions für alle, die sich als Frauen* identifizieren. Dabei führt sie durch gemeinsamen Austausch und Gruppen - oder Selbst-Erfahrung. Zu und mit den Themen Scham, Körper und (objektinfizierte - sexualisierte - selbstbestimmte) Nacktheit und hält das Zusammenkommen je nach Wünschen und Bedürfnissen mit schwarz weiß Fotografie und Collagen fest.

Matrosenrevolution, Kreuzer, Mannschaften und hierarchische Strukturen. Kathrin Rabenort taucht ein in diese militärische Welt und findet eine skulpturale, textile Formensprache, indem sie verformt, dekonstruiert, strukturiert und neu ordnet. Die recherchierte ideale Besatzung einer Korvette wird zur hängenden Skulptur, Abriebe historischer Mannschaftsfotografien zur großformatigen Wandinstallation.

Die beiden BildhauerInnen lassen ein geometrisches Prinzip auf einen immer bewegten Schwarm treffen. Matthias Demmer entwickelt nach geometrischen Regeln seine abstrakten plastischen Objekte. Eva Hermens experimentiert mit fluiden Formen und kreiert daraus eine Rauminstallation.

"Die Rolle der Materialverwendung, seine Überbordung, Reduktion, Täuschung, Auflösung oder sein Verschwinden, spielen in den skulpturalen Positionen eine prägende Rolle." 

Ausstellung  mit Studierenden der Klasse von Prof. Paul Petry aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn.

Vernissage am 26.01., ab 19 Uhr, anschließend DJ- C:mone, Retrogott und Krst10 Live

Hallo Kinder, weil der Februar der Black History Monat ist, wird am 24. und 25.02. im Kunsthafen zusammen Kunst gemacht🎨 🖼️Von Emilio und Nadine werdet ihr angeleitet, mit unterschiedlichen Materialien eure eigenen Kunstwerke zu erstellen und sie am nächsten Tag auf eurer eigenen Vernissage zu zeigen. ✨ Zu Snacks und Getränke könnt ihr eure Freunde& … „Community Sparkle – for Kids“ weiterlesen

"Construction of Reminiscence" ist die Einzelausstellung von Nikki de Leon. Sie zeigt Malereien und Installationen.

english below Eine Ausstellung des »Institute of Media and Design« der TU Braunschweig Die Großmarkthalle von Ulrich Finsterwalder und Theodor Teichen, fertiggestellt im Jahr 1940, ist bis heute der zentrale Umschlagplatz für den Handel von Obst und Gemüse in Köln. Ihre damals innovative Schalenbauweise, mit einer stützenfreien Fläche von 7.500 Quadratmetern und einer Spannweite der … „GROSSMARKTHALLE KÖLN – Modelle für eine diverse Stadtgesellschaft“ weiterlesen

Im Inneren des Kunsthafens entsteht aus interdiszilpinären Elementen ein Gesamtkunstwerk, das zur Erkundung und Partizipation einlädt.

Beim „Tafeln“ arbeiten die Künstler*innen der a_topia-Gruppe vor Ort. Auf der Grundlage der konkreten Raumsituation des Kunsthafens als Matrix verweben sich jeweils eigene Positionen mit jenen der anderen. Dieses „Verstoffwechseln“ zeigt Lücken zwischen der Vielzahl der Perspektiven. Künstlerische Arbeit in der Gruppe wird zum Gespräch in ästhetischer Form. Radikal verstandenes „Unverständliches Handeln“ ist Erproben einer … „Projekt a_topia: Tafeln“ weiterlesen

Aus dem Koffer ist ein Vernetzungsprojekt von Zeichner*innen aus vier Städten. Zwei Agent*innen reisen aus der eigenen Region mit einem Koffer voller Zeichnungen in die drei anderen Städte. Dort präsentieren sie vor Publikum die Werke der verschiedenen Künstler*innen an ausgewählten Orten. Organisationsteam in Berlin Matthias Beckmann, Katja Pudor, Anke Becker, Jochen Schneider, Anna Roberta Vattes … „Strichstärke“ weiterlesen

Im Tod sind alle gleich, und doch ist jeder Tod individuell. „Individuelle Gleichheit“ diesen Titel hatte Dleks (Alex Hasert) für seine Ausstellung geplant, bevor er am 11.10.2024 dem Tod begegnete. Künstler, Poet, Skateboardfahrer, Freund, Geliebter. Hadernd mit der Welt und voller Liebe für die Seinen. Lachend in den Abgrund. Mit diesen Worten kann man auch … „Alex: Individuelle Gleichheit- Eine Retrospektive“ weiterlesen

Nach dem Erfolg von „Sweet Spot“ im vergangenen Jahr, geht die Klasse von Prof. Paul Petry der Alanus Hochschule in die zweite Runde! Mit SWEET PLOP öffnet sich ein Raum voller Überraschungen, in dem Ideen greifbar werden, sich bündeln und – plop – in die Welt treten. Das Plop steht für den magischen Moment des … „SWEET PLOP“ weiterlesen

Exit Only zeigt fünf Positionen von  Absolvent*innen der Alanus Hochschule, die  an der Schwelle zu privaten, intimen und existentiellen Fragestellungen bewegen. Sie finden Ausdruck in Videos, Fotografien, Installationen und Malereien. Ihre persönlichen Perspektiven verbinden das individuelle Leben auf der Suche nach Identität, Wahrheit und Selbstwert mit der zeitgenössischen Welt. In einem pluralistischen Zeitalter beziehen sie … „EXIT ONLY“ weiterlesen