Jeder Mensch produziert ihn, jeden Tag: Müll. Er ist uns nah, doch wir schieben ihn gern außer Sichtweite. Ist er zu sehr ein Spiegel unseres Selbst? Einen Diskurs zum Thema bietet die Schau „m.ü.l.l. – meine überreste lagern langfristig“, die am 8. Juli 2021 um 18 Uhr im Kölner Kunsthaus Rhenania eröffnet wird und digitale Collagen, Fotografie, Videos und Objekte von vier Künstlerinnen und Künstlern zeigt, die sich konzeptuell mit den Abfällen, Relikten und Fragmenten unseres täglichen Lebens auseinandersetzen. Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke und Mildred Utku (Mitglied Ernährungsrat und Sprecherin der Essbaren Stadt Köln) ist die Ausstellung, zu der ein Katalog erscheint, bis zum 18. Juli 2021 zu sehen. Anmeldungen zur Vernissage sind unter anmeldung_expo_muell@gmx.de möglich. Informationen zu Konzerten und Performances während der Öffnungszeiten sind unter www.kunsthafen.com erhältlich.
Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen Ausstellung:
Felix Kemner, Evdokia Michailidou, Anna-Lea Weiand, Gregor Zootzky
Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen Rahmenprogramm:
Jasmin Ali, Gernot Bogumil, Rudi Rumstajn, Gregor Weber, Stefanie Wüst
Öffnungszeiten:
donnerstags und freitags 17 bis 20 Uhr
samstags und sonntags 15 bis 18 Uhr
Rahmenprogramm:
Zur Vernissage liest Stefanie Wüst Texte von Felix Kemner
Live-Stream der Vernissage über Facebook „Gregor Zootzky“
Gregor Weber & Gernot Bogumil – Müll-PerformanceSamstag, 10. Juli 2021, 18 bis 18.30 Uhr
Jasmin Ali, Musikperformance mit Geige auf E-BeatsFreitag, 16. Juli 2021, 18.30 bis 19 Uhr
Rudi Rumstajn – Minikonzert
Sonntag, 18. Juli 2021, 18 bis 18.30 Uhr
Performance Weber & Bogumil zur Finissage
Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Deutz
Mildred Utku, Mitglied des Ernährungsrats und Sprecherin der Essbaren Stadt Köln
Corona-Soforthilfe des Bundes, HTB – Steuerbüro am Park, FinderTV GmbH, Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.